Zürich – eine Stadt zwischen Fluss, See und Innovation

von Oldwig Hauer

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Die Zürcher Architektur ist ein Dialog der Epochen. Das mittelalterliche Schloss, viktorianische Villen auf den Hügeln, der futuristische Prime Tower und das von David Chipperfield erweiterte Kunsthaus – sie alle existieren harmonisch nebeneinander. Die Stadt ist stolz auf ihr öffentliches Verkehrsnetz: Züge, Straßenbahnen und Schiffe verkehren mit höchster Präzision. Doch die wahre Seele Zürichs offenbart sich in gemächlichen Spaziergängen: von der Universität Zürich durch den Rietbergpark bis zum Japanischen Garten. Zürich prahlt nicht mit sich selbst, ist aber reich an Entdeckungen. Hier kann man auf einen Brunnen mit einem bronzenen Clown stoßen, Orgelklänge in einer unterirdischen Kirche hören oder ein geheimes Abendessen in einem ehemaligen Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges erleben. Zürich ist eine Stadt, die uns lehrt, dass Stabilität und Innovation sich nicht ausschließen. Hier kann man morgens in einer Bank arbeiten, tagsüber Gedichten lauschen und abends unter dem Sternenhimmel auf der Themse segeln. Zürich ist keine Hauptstadt im herkömmlichen Sinne – es ist ein Labor für harmonisches urbanes Leben.

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