Die Stadt ist das Tor zu den Zentralalpen. Vom Bahnhof aus kann man zum Pilatus, zur Rigi oder zum Titlis fahren. Besonders beeindruckend ist die Zahnradbahn zum Pilatus – mit 48 Grad die steilste der Welt.
Die Altstadt ist ein Labyrinth aus Gassen mit Schildern in Form von Hirschen, Ankern und Drachen. In den Türmen wohnen noch immer Familien. Und in den Kellern lagern Weinkeller mit Pinot Noir aus der Zuger Region.
Luzern ist ein Schmelztiegel der Sprachen und Kulturen. Hier wird Deutsch gesprochen, aber auch französische und italienische Einflüsse sind deutlich spürbar. In den Restaurants werden Raclette, Pasta und Fondue serviert – alles mit Blick auf den See.
Im Winter verwandelt sich die Stadt in ein Märchen. Der Weihnachtsmarkt an der Tropfbrücke, Konzerte in Kirchen und Eisskulpturen schaffen selbst in der eisigen Kälte eine warme Atmosphäre.
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Interessanterweise war Luzern bis 1332 ein unabhängiger Stadtstaat, bevor es dem Genferbund beitrat. Doch der Geist der Unabhängigkeit ist geblieben: Lokale Traditionen und Selbstverwaltung werden hier weiterhin großgeschrieben.
Luzern ist nicht nur schön. Es klingt, riecht und fühlt sich an. Es ist eine Stadt, in der Legenden zum Alltag gehören und jeder Sonnenuntergang über dem See an die ewige Schönheit der Welt erinnert.
