Bern – ein mittelalterliches Labyrinth unter dem Dach der Welt

von Oldwig Hauer

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Bären sind Symbol und Bewohner zugleich. Der BärenPark am Ufer der Aare ist ein weitläufiger Park, in dem Bärin Binky und ihre Jungen leben. Früher lebten sie in einer Grube, heute genießen sie ein naturnahes Umfeld mit Bach und Wald.
Im Sommer nehmen die Berner an der „Gurtes“ teil – einem Bad in der Aare. Mit Rucksack und Luftkissen springen sie in der Nähe der Brücke ins Wasser und schwimmen zwei Kilometer bis zum Park. Ein Ritual für alle, von Ministern bis zu Touristen.
Die Architektur Berns zeichnet sich durch Sandstein, Kupfer und grüne Ziegeldächer aus. Selbst moderne Gebäude wie das Zentrum Paul Klee fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Das Klee-Museum, drei Wellen auf einem Hügel, ist erfüllt von Licht, Farbe und Poesie.
Bern ist die Geburtsstadt von Albert Einstein. Er verfasste seine Relativitätstheorie in einem Haus in der Kramgasse. Heute beherbergt es ein Museum, in dem man seine Entwürfe und seine geliebte Geige bewundern kann.
Bern lehrt: Wahre Stärke liegt in der Mäßigung. Die Stadt ist nicht laut, sondern zeitlos. Nicht modisch, sondern schön. Sie ist eine Stadt, in der die Vergangenheit kein Museum ist, sondern das Fundament der Zukunft.

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