Morges – ein Hafenstädtchen am Genfersee

von Oldwig Hauer

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Das Dorf ist berühmt für seine Rosengärten. Jedes Jahr im Juni findet hier ein Rosenfest statt, bei dem man über 200 Sorten bewundern und sogar Roseneis probieren kann. Parfümeure bieten Düfte aus lokalen Rosen an.
Morges ist ideal für Radfahrer. Die Route des Vignes (Weinstraße) führt mitten durch das Dorf und weiter nach Laozanne oder Nyon. Fahrräder können am Dorfplatz gemietet werden.
Zur regionalen Küche gehören Seefisch, Ziegenkäse und Kirschkuchen. Das Restaurant Le Jardin serviert Bio-Gerichte aus dem eigenen Garten, und La Roue ist auf Weine ausschließlich aus dem Kanton Waadt spezialisiert. Trotz der Nähe zu Genf (nur 25 Minuten mit dem Zug) hat Morges seinen einzigartigen Charakter bewahrt. Hier gibt es keine internationalen Ketten, sondern nur familiengeführte Geschäfte, Antiquitätenläden und Kräuterläden. Morges ist eine stille Oase am Seeufer. Es prahlt nicht mit sich selbst, hinterlässt aber einen tiefen Eindruck im Herzen. Dies ist ein Ort für alle, die Inspiration suchen, nicht Unterhaltung.

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