Gruyères – Schloss, Käse und der Duft der Wiesen

von Oldwig Hauer

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Für Naturliebhaber sind der Gruyère-See und das Naturschutzgebiet La Gruyère in der Nähe. Hier kann man seltene Vögel beobachten, auf Wacholderpfaden wandern oder Boot fahren.
Im Winter verwandelt sich das Dorf in eine Oase der Ruhe. Es gibt zwar keine großen Skipisten, aber Langlaufloipen und Schneeschuhwanderwege. Und im historischen Café du Moléson wird Fondue mit Blick auf schneebedeckte Wiesen serviert.

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Interessant: Der Name „Gruyère“ wird weltweit häufig von Betrügern missbraucht. Echter Käse darf nur dann so genannt werden, wenn er in dieser Region nach strengen Vorgaben hergestellt wird und das AOP-Siegel trägt. Gruyères ist ein Ort, an dem die Zeit langsamer vergeht. Hier schätzt man Lebensqualität, nicht Hektik: frische Luft, sauberes Wasser, Naturprodukte und herzliche Gastfreundschaft. Ein Besuch in Gruyères lässt einen verstehen, warum die Schweiz zum Synonym für die Harmonie zwischen Mensch und Natur geworden ist. Dies ist nicht einfach nur ein Dorf – es ist ein Gedicht aus Stein, Käse und Blumen.

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